Der stärkste Pollenflug wird im April und Juli verzeichnet. In diesen beiden Monaten fliegen viele Gräserpollen in Deutschland. Allerdings beginnen einige Pollen in Deutschland bereits im Januar zu fliegen. Und auch nach dem „Höhenpunkt“ im Juli leiden viele Menschen auch im August und bis in den November hinein an einer Pollenallergie, da beispielsweise die Pflanze Ambrosia erst im August anfängt zu blühen.
Ist man von einer Pollenallergie betroffen, haben die meisten Betroffenen Allergien gegen mehrere Pollenarten. Dabei zählen die Haselpollen zu den wichtigsten Allergieerregern. Aber auch auf Gräser-, Erlen oder Birkenpollen regieren viele allergisch. Weitere Allergieerreger sind Roggen-, Beifuß- und Eschenpollen.
Pollenallergie = Heuschnupfen?
Rund ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland leiden unter einer Allergie. Die am häufigsten verbreitete Allergie ist die Pollenallergie – auch Heuschnupfen genannt. Dabei sind Frauen etwas häufiger von einer Pollenallergie betroffen als Männer.
Aber auch Kinder und Jugendliche können unter dem Pollenflug leiden.
Der Begriff Heuschnupfen leitet sich von der Beobachtung ab, dass einige Menschen bei dem Umgang mit Heu und dem im Heu vorhandenen Pollen Beschwerden wie Niesen, Jucken und Brennen der Schleimhäute zeigten. Dabei wird heute auch häufig der Begriff Heuschnupfen für Allergien gegen Pollen wir beispielsweise Erle, Hasel und Birke genutzt.
Tipps für Allergiker
Die typischen Allergiesymptome sind Schwellungen und Rötungen der Augen, Juckzeitz, Niesattacken und Atembeschwerden. Aber auch Depressionen, Schlafstörungen und Magen-Darm-Probleme können Ihre Ursache in einer Pollenallergie haben.
Grundsätzlich sollte man bei einem Arzt abklären, welche Behandlung die Sinnvollste ist. Dennoch kann man sich etwas Linderung mit folgenden Tipps verschaffen:
Informieren Sie sich regelmäßig über die Ausbreitung und Belastungsintensität der Pollen um – wenn möglich – Ihre Freizeitbeschäftigung darauf abzustimmen.
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